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Bericht vom 13.06.2015

PST-Damendoppel erfolgreich in Andernach

Es begab sich eines schönen Samstags, dass sich eine zehnköpfige Delegation des PST nach Andernach aufmachte, um dort beim Andernacher Bier-Cup beim Damen- und Herrendoppel anzutreten. Obwohl die wackeren Reisenden teils unter Partyaktivitäten vom Vortag, teils unter der frühen Uhrzeit litten, war die Stimmung gut.
Der Andernacher Bier-Cup ist eines der anspruchsvollsten Turnier im Bereich des Badmintonverbands Rheinland, da schon in der untersten C-Klasse neben Hobbyspielern Spieler der untersten vier Ligen antreten.
Die PSTler: wenige unter vielen. Das Gesamtbild aller Spieler war 5-mal breiter!
Für die Doppel Anja Clausen/Sarah Thelen, Rafael Pütz/Michael Reinert und Tobias Müller/Pascal Heringer wurde es sogar noch schwieriger: Sie spielen in unserem Bereich Südwest in der untersten Liga, die aber leider eine Bezirksliga ist, und mussten somit in der B-Klasse antreten, in der sie es zum Teil mit Landesliga-Spielern zu tun bekamen. Das Ziel war also, die eigene Haut möglichst teuer zu verkaufen. Auch wenn sie am Ende nicht mit allen Spielen zufrieden waren, gab es zumindest die eine oder andere gute Partie. Ihre jeweiligen Gruppen waren jedoch zu stark für ein Weiterkommen.

Etwas einfacher hatten es die PSTler in der C-Klasse. Im Herrendoppel, das im Schweizer System ausgespielt wurde, erreichten Jeremy Kotzur und Christian Gütter den vierten Platz. Etwas schade war, dass das zuvor versprochene Platzierungsspiel des Dritten gegen den Vierten nicht mehr gespielt wurde. Positiv in Erinnerung blieb, dass die beiden es als einzige schafften, den späteren Turniersiegern einen Satz abzunehmen.
Für Katja Süßkraut und Eve Lee begann das Turnier mit einem sehr schwierigen Spiel, dass sie denkbar knapp gewinnen konnten. Vor allem Katja hatte einen schwierigen Start, konnte aber mit Unterstützung der extrem formstarken Eve langsam ins Spiel finden.
Eve spielte während es gesamten Turniers sehr stark…
Nach den Gruppenspielen, die sie als Gruppenerste abschließen konnten, mussten die beiden leider mehr als drei Stunden auf ihr Halbfinale warten. Davon ließen sie sich nicht aus dem Konzept bringen und schlugen ihre Gegnerinnen klar in zwei Sätzen.
Im Finale ging der erste Satz knapp mit 20:22 verloren. Mit ein paar guten Ratschlägen von der Seitenlinie und vor allem weil Katja nochmal so richtig aufdrehte, wurden der zweite und der dritte Satz mit 21:15 und 21:13 sicher nach Hause gebracht.
…und weil auch Katja sich immer mehr steigerte, gab es am Ende zur Belohnung etwas zu Trinken!
So blieb am Schluss schon zum zweiten Mal in diesem Jahr die Erkenntnis, dass Katja richtig gut darin ist, sich mit einer Partnerin, mit der sie vorher nicht trainieren konnte, auf einem Turnier erfolgreich schwer zu tun ;-)